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Digitalisierung in Schulen nach PIRATEN-Art

Overhead 1980-2020
Overhead 1980-2020 - Piratenpartei Marburg

Frontalunterricht in Klassen mit Kreide an der Tafel war gestern – sollte man im Jahr 2021 zumindest meinen. Die Praxis sieht auch heute leider meist noch anders aus, teilweise gar noch immer wie in den 80ern.

Schlechte WLAN-Ausleuchtung in den Klassenräumen, mangelnde Netzbandbreite der schulischen Gesamtanbindung, Glasfaseranschluss ein Fremdwort, fehlende Endgeräte für die Schüler und mangelnde Kenntnisse und Digitalisierungskonzepte des Lehrpersonals sind an der Tagesordnung. Die Corona-Pandemie hat die bestehenden Defizite gnadenlos offen gelegt, wirklich bewegt hat sich auch ein Jahr nach Beginn der Pandemie nicht viel. Die ausgelobten Gelder aus dem Digitalpakt fließen nicht, man möchte nun Konzepte entwickeln – dabei müßten diese inzwischen längst in Betrieb sein.

Was der erste Kreisbeigeordnete im Kreis Marburg-Biedenkopf Marian Zachow (CDU) der Oberhessischen Presse am 18. Februar 2021 mitteilt spricht in diesem Zusammenhang Bände:

„Obwohl wir mit Hochdruck daran arbeiten, werden wir erst Ende 2022 WLAN-Ausstattung in jedem Klassenraum haben.“

Oberhessische Presse, 18.02.2021

Also erst Ende 2022 – kaum zu fassen.

Weiterlesen bei den Kollegen aus Marburg, die vor den gleichen Problemen stehen, wie der Rest des Landes…

1 Kommentar zu “Digitalisierung in Schulen nach PIRATEN-Art

  1. Timo Unverzagt

    Wo verbirgt sich denn hier die Idee?

    Ein Konzept zur Umsetzung im Jahr 2021 wäre doch irgendwie möglich oder?

    Mit freundlichen Grüßen
    Ein Wähler 🙂

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